Was wäre, wenn Luke Skywalker den Todesstern nicht zerstört hätte?
Handlungen
Nachdem Luke Skywalker in den Besitz von zwei Droiden geraten ist, findet er seinen Weg zur Rebellion gegen das Imperium. Er flieht mit Obi-Wan Kenobi, Han Solo und Chewbacca von Tatooine, rettet Prinzessin Leia Organa vom Todesstern, wo Obi-Wan von Darth Vader getötet wird, und landet schlussendlich mit seinen neuen Freunden auf Yavin IV, von wo aus die Rebellion einen Angriff auf den Todesstern startet. Bis dahin verläuft die Geschichte wie gewohnt, doch im entscheidenden Moment läuft etwas schief. Luke schießt zwei Protonentorpedos in den Reaktorschacht des Todessterns, doch die Torpedos detonieren zu früh.
Statt auf einer Jubelfeier auf der Rebellenbasis einen Orden zu erhalten, müssen Luke und die anderen fliehen. Denn der Todesstern ist nicht explodiert und zerstört nun seinerseits Yavin IV. Skywalker glaubt, dass Leia dabei gestorben sei, doch tatsächlich konnte sie noch rechtzeitig evakuiert werden. Allerdings hat das Imperium sie gefangen genommen und nach Coruscant gebracht. Luke erhält derweil eine Eingebung von Obi-Wans Machtgeist, dass er sich nach Dagobah begeben soll, um sich von Yoda zum Jedi ausbilden zu lassen.
Da sein X-Wing schwer beschädigt wurde, bringt Han Solo den Padawan zu seinem neuen Meister. Nach einiger Zeit beschließen Han und Chewie jedoch, weiter zu ziehen. Während Luke von Yoda ausgebildet wird, nimmt sich Darth Vader Leia an und überzeugt sie davon, dass das Imperium der Galaxis Frieden bringt. Außerdem sei der Imperator alt und sie könne in absehbarer Zeit seinen Platz einnehmen. Als Han Solo sie Jahre später in einer holografischen Übertragung sieht, wie sie eine Rede zum Jubiläum des Sieges über die Rebellion hält, rastet er völlig aus.
Sein Verhalten bleibt natürlich nicht unbemerkt, weshalb er und Chewbacca Hals über Kopf von Ord Mantell fliehen müssen. Er fliegt zurück nach Dagobah, um Luke von Leias Verrat zu erzählen. Dieser glaubt, dass Leia dazu gezwungen worden sei, und will nach Coruscant, um sie zu befreien. Yoda ermahnt ihn, nicht überstürzt zu handeln, kann ihn jedoch nicht aufhalten. Um ein mögliches Versagen seines Schülers abzusichern, beschließt der alte Jedi-Meister, ihn zu begleiten.
Yoda lässt sich auf dem Todesstern absetzen, wo er Tarkin mit dem Jedi-Gedankentrick dazu bringt, die imperiale Flotte anzugreifen. Luke und Han dringen unterdessen in den imperialen Palast ein, wo Luke Leia offenbart, dass sie seine Schwester ist. Darth Vader wird derweil völlig davon überrumpelt, dass sie seine Tochter und Luke sein Sohn ist. Wird er ihnen zu Hilfe eilen, bevor der Imperator sie mit Machtblitzen grillt?
In der Bonusgeschichte Tag und Bink sind tot sind selbige eingangs noch ganz lebendig. Und um weiter am Leben zu bleiben, halten sie sich bedeckt, als Darth Vaders Sturmtruppen die Tantive IV stürmen. Die zwei Sturmtruppler, von denen sie verhaftet werden, schlagen sie k.o. und stehlen ihre Rüstungen. Getarnt schleichen sie sich an Bord des Sternenzerstörers Devastator, von wo aus sie auf den Todesstern versetzt werden. Als sie sich mit zwei gestohlenen TIE-Jägern nach Alderaan absetzen wollen, erleben sie eine böse Überraschung und müssen umkehren.
Nachdem eine Gruppe Rebellen Prinzessin Leia, auf welche die beiden ursprünglich aufpassen sollten, befreit hat, geraten Tag und Bink schließlich in die finale Schlacht um den Todesstern. Es entsteht der Eindruck, dass sie dabei das Zeitliche segnen, doch tatsächlich entkommen sie mit der imperialen Fähre Tydirium, die sie der Rebellion übergeben wollen, um als Helden gefeiert zu werden. Allerdings stranden sie erst einmal auf Yavin IV, wo sie auf Boba Fett treffen. Diesen zu fesseln und obendrein zu verspotten, stellt sich als weniger gute Idee heraus.
Tag und Bink fliehen nach Bespin, wo Tag hofft, dass sein alter Kumpel Lando Calrissian sie untertauchen lässt. Dumm nur, dass sowohl das Imperium als auch Boba Fett schon dort sind. Wieder geraten die Zwei in eine Menge brenzliger Situationen, doch am Ende schaffen sie es, die gestohlene imperiale Fähre an Mon Mothma zu übergeben.
Rezension von Infinities: Eine neue Hoffnung
Die Was-wäre-wenn-Szenarien hat ursprünglich Marvel in der Comicwelt eingeführt, doch schnell haben andere Franchises nachgezogen. So auch Star Wars, wo die What If-Geschichten unter dem Label Infinities erschienen sind und den Episoden IV bis VI einen alternativen Verlauf beschert haben. Die einzelnen Episoden bauen dabei nicht aufeinander auf, sondern beginnen jeweils mit dem Plot der Kinofassung, der ab einem bestimmten Punkt eine schicksalhafte Wendung nimmt.
Bei Eine neue Hoffnung ist der finale Kampf gegen den Todesstern als Wendepunkt gewählt worden, weshalb die komplette Filmhandlung nur auf wenigen Bildern zusammengefasst ist. Ein früherer Einstieg wäre hier günstiger gewesen, da der Comic im Prinzip keine alternative Erzählung zu Episode IV bietet, sondern eher zu Episode V und VI. So wird Luke Skywalker deutlich eher von Obi-Wans Machtgeist nach Dagobah gelotst, wo ein Großteil von Das Imperium schlägt zurück nacherzählt wird.
Natürlich gibt es einige Unterschiede. Allen voran fliegt Luke nicht allein zum Sumpfplaneten, sondern wird von Han Solo und Chewbacca dorthin gebracht. Han ist es auch, der als erster Yoda identifiziert. Eigentlich hätte es Chewbacca sein müssen, da dieser ihn aus den Klonkriegen kennt, aber der Comic erschien vor Episode III, weshalb das noch kein Kanon war.
Es gibt noch zwei weitere gravierende Unterschiede zu den Ereignissen aus Episode V. In der von der dunklen Seite erfüllten Baumhöhle, in welcher Luke einer Vision von Darth Vader begegnet, sieht er nicht sein eigenes Gesicht unter Vaders Maske, sondern das von Leia. Später offenbart Yoda ihm nicht nur, dass Leia seine Schwester ist, sondern auch, dass Vader sein Vater Anakin ist. Der Sith-Lord hat derweil keine Ahnung und spürt es im Gegensatz zu seinem Meister nicht einmal in der Macht. Das ist ein wenig schwach für Vader.
Han Solo macht sich unterdessen für mehrere Jahre aus dem Staub und taucht auf diversen Welten unter. Zuletzt lebt er auf Ord Mantell, wo er sich durch sein unbeherrschtes Verhalten selbst in Gefahr bringt, denn auch in der alternativen Zeitlinie sind immer noch Jabbas Kopfgeldjäger hinter ihm her. Ob er diese im Filmkanon ebenfalls durch sein impulsives Verhalten auf sich aufmerksam gemacht hat, ist nicht überliefert, aber zumindest erwähnt er die Begegnung auf Ord Mantell in Episode V auf Hoth. Im Comic wirkt seine Unbeherrschtheit jedenfalls deplatziert, da er anfangs Luke genau deswegen zurechtweist.
Auslöser ist die Wandlung von Leia, deren Handlungsstrang am massivsten von der ursprünglichen Zeitlinie abweicht. Nach fünf Jahren auf Coruscant, wo ihr Vader und der Imperator die Hand zum Frieden gereicht haben, statt sie in einem Schauprozess zum Tode zu verurteilen, ist sie voll auf Linie des Imperiums. Sie scheint dies keineswegs notgedrungen vorzuspielen, sondern glaubt, durch ihren Aufstieg im Imperium selbiges zum Besseren wenden zu können.
Dennoch will Luke sie von Coruscant befreien, wobei Chewbacca ihn unterstützt. Han Solo hält es dagegen für Wahnsinn und Yoda warnt ihn, seine Ausbildung abzubrechen, um seine Schwester zu retten, was einer Parallele zu Lukes übereiltem Abflug nach Bespin gleichkommt. Diesmal wird er jedoch von Yoda begleitet, der sich auf dem Todesstern absetzen lässt. Obwohl er den Jedi-Trick benutzt, scheint es etwas zu einfach, wie er die Kontrolle über die komplette Raumstation übernimmt und auch der Millennium Falke wird danach von keinem anderen imperialen Kreuzer aufgebracht.
Während sich im einstigen Jedi-Tempel die Szenen aus dem Finale von Die Rückkehr der Jedi-Ritter abspielen – mit dem Unterschied, dass diesmal Leia, Han und ein umprogrammierter C-3PO dabei sind – verschrottet Yoda die imperiale Flotte mit dem Todesstern. Übrigens sind hier, neben Dutzenden normalen Sternenzerstörern, gleich mehrere Supersternenzerstörer der Exekutor-Klasse zu sehen. Da nicht mehr Zeit vergangen ist als im Filmuniversum, stellt sich die Frage, woher das Imperium die Kapazitäten hatte, eine solche Flotte aufzustellen? Es mag zwar sein, dass die Zerstörung des ersten Todessterns das Imperium in der ursprünglichen Zeitlinie geschwächt hat, der zweite Todesstern muss zu diesem Zeitpunkt allerdings schon im Bau gewesen sein, womit das Imperium in der alternativen Zeitlinie auch nicht mehr Ressourcen zur Verfügung haben dürfte.
Besonders krass ist schlussendlich Yodas Entschluss, den Todesstern auf Coruscant stürzen zu lassen, um damit zugleich die stärkste Waffe des Imperiums sowie dessen Imperator auszulöschen. Es würde zwar durchaus zu ihm passen, sich selbst zu opfern, doch mit dem Einschlag der Kampfstation auf dem Planeten tötet er obendrein noch Millionen unschuldige Zivilisten. Da hätte er auch gleich mit dem Todesstern auf Coruscant schießen können.
Zumindest ist das Imperium damit weit gründlicher zerstört als am Ende von Episode VI. Allerdings kann Coruscant auch nicht mehr zum Sitz der Neuen Republik werden. Viele Jahre später ist Leia auf einem anderen Planeten Kanzlerin, ihren zeitweiligen Abfall auf die dunkle Seite scheint man ihr verziehen zu haben. Das alles mag ein interessantes Was-wäre-wenn-Szenario sein, allerdings weist dieses auch deutliche Schwächen auf. Fast so, als wären die Episoden VII bis IX vorgezogen worden, die im Prinzip ebenfalls alternative Nacherzählungen der Episoden IV bis VI sind.
Grafisch fällt die erste Hälfte eher mau aus. Die Charaktere sind nicht wirklich gut getroffen, vor allem Luke und Han sind kaum wiederzuerkennen. Die Raumschiffe sind ebenfalls sehr grob umrissen, ein höherer Detailgrad wäre wünschenswert gewesen. Die Koloration ist ähnlich grob geraten. Statt weicher Verläufe gibt es harte Abstufungen, keinen Glanz und nur minimale Leuchteffekte. Schade, dass die Infinities-Version von Eine Neue Hoffnung nicht ebenso neu eingefärbt worden ist wie der Originalcomic zum Film.
Ab der zweiten Hälfte ist das Künstlerteam ausgetauscht worden, was der Optik durchaus zugutekommt. Die Charaktere sind besser getroffen, allen voran Luke und Yoda. Gleiches gilt für den Faltenwurf der Kleidung, denn im ersten Teil war der fast gar nicht vorhanden. Wirklich optimal ist der neue Stil aber immer noch nicht, wobei in erster Linie Darth Vaders Maske total unproportioniert ist. Coruscant fällt ebenfalls unangenehm auf, denn der Planet sieht vom Orbit überhaupt nicht so aus wie in Episode I. Er wirkt eher wie eine gigantische Borgkugel, genauso wie der Todesstern. Man gewinnt den Eindruck, es gleich mit zwei künstlichen Gebilden zu tun zu haben, da Coruscant nicht einmal eine Atmosphäre, geschweige den Wolken aufweist.
Die Koloration fällt in der zweiten Hälfte dagegen durchgehend besser aus. Die Leuchteffekte sind deutlicher, es gibt zuweilen Lichteinfall und sogar Ansätze von Glanzeffekten. Durch die Unterschiede im Stil ist es schwierig, hier eine Wertung zu finden, weshalb es insgesamt nur fürs Mittelmaß reicht. Die Covergestaltungen von Tony Harris schwanken ebenfalls stark in der Qualität, wobei schon das beste Motiv für den Einband gewählt worden ist.
Rezension von Tag und Bink sind tot
Die Bonusgeschichte spielt parallel zu den Episoden IV und V, und obwohl sich die Handlung gut in den Kanon einfügt, waren es wohl nicht Tag und Bink, welche das imperiale Shuttle Tydirium für die Rebellion entführt haben. Die ganze Story ist ein einziger Witz, eine Satire, ähnlich wie Spaceballs. Oder um im Comic-Bereich zu bleiben, wie eine Heftausgabe der Spaß Wars-Comicstrips. Manchmal ist der Humor allerdings etwas überzogen, wenn z. B. Yavin IV ein Mondgesicht hat oder die Beleuchtung des Todessterns eine Springer-Schachfigur bildet.
Die beiden Hauptfiguren Tag und Bink sind zunächst zwei feige Deserteure, die irgendwie versuchen, am Leben zu bleiben. Der Titel der Geschichte ist dabei etwas irreführend, weshalb man jeden Augenblick ihren Tod erwartet. Zum Beispiel, als die beiden zwei TIE-Jäger stehlen, um sich nach Alderaan abzusetzen. Der explodiert jedoch vor ihren Augen, weshalb sie zum Todesstern zurückkehren. Hier werden bewusst falsche Fährten gelegt, was darin gipfelt, dass sie am Ende des ersten Teils scheinbar Darth Vader begleiten, dessen Eskorte bekanntlich abgeschossen wird.
Der Autor Kevin Rubio hat sich hier aber keineswegs in eine Sackgasse geschrieben, sondern deklariert den Plot-Twist als Hommage an die alten Flash Gordon-Serials, wobei er gleich noch die vierte Wand durchbricht und sich selbst in den Comic eingefügt hat. Bei seinen Protagonisten legt er derweil Wert darauf, dass sie sich problemlos in die Handlung einfügen, woraus sich jede Menge Anspielungen auf die Filme ergeben. So handelt es sich bei den zwei Sturmtrupplern, die Obi-Wan auf dem Todesstern bei dessen Sabotageakt übersehen, um genau die beiden. Im zweiten Teil sind es Tag und Bink, die C-3PO auf Bespin zusammenschießen, weil er sie identifizieren könnte.
Die meisten Begegnungen der zwei Fahnenflüchtigen mit den Hauptcharakteren der Filme sind eher flüchtig. Darth Vader gehen sie möglichst aus dem Weg. Lediglich mit Lando Calrissian verbindet Tag eine gemeinsame Vergangenheit, weshalb er, ähnlich wie Han Solo, nach Bespin fliegt, um dort mit Bink unterzutauchen. Lando ist ihm noch etwas schuldig, da er Affären mit Tags beiden Schwestern hatte und dieser ihm Alibis bei der jeweils anderen verschafft hat. Außerdem waren beide an der Schlacht von Tanaab beteiligt, wegen der Lando Calrissian in Episode VI zum General ernannt wird. Der Zeitpunkt, zu dem Tag sich an Calrissian wendet, ist nur äußerst ungünstig, denn abermals müssen er und Bink sich als Imperiale tarnen und die Flucht ergreifen, wobei sie den Helden der Star Wars-Saga an deren wichtigsten Stationen begegnen.
Passend zu dieser Parodie ist ein cartoonhafter Zeichenstil gewählt worden. Das bedeutet, dass die Charaktere nicht besonders realistisch aussehen und die bekannten Gesichter stark verzerrt sind. Aber sei’s drum, dem Inhalt wird das durchaus gerecht. Außerdem sind zumindest die Sturmtruppenrüstungen und C-3PO ziemlich gut getroffen. Der Zeichner hat ein Händchen für gerade Linien, was auch den Raumschiffen zugutekommt. Vor allem die Sternenzerstörer und die Tydirium-Fähre können überzeugen, ebenso der Mon Calamari-Kreuzer am Ende. Ein besonderes Highlight ist zudem die Wolkenstadt, die so einladend aussieht wie im Film.
Die Koloration rundet das Gesamtbild gut ab. Es dominieren satte Farben und weiche Verläufe. Leucht- und Glanzeffekte sind etwas sparsam eingesetzt worden, doch eine allzu naturalistische Darstellung wäre dem parodistischen Charakter des Comics gar eher abträglich gewesen. Von daher passt die Optik, die sich trotzdem auf einem recht hohen Niveau bewegt.
Fazit
Die Titelgeschichte ist durchaus interessant, aber die bessere Version ist definitiv jene, die im Kino lief. Grafisch bewegt sie sich im Mittelfeld, nicht herausragend, aber okay. Der Stil der Bonusgeschichte ist schon etwas besser und wird der Handlung gerecht. Diese ist pure Unterhaltung und sollte auf keinen Fall allzu ernst genommen werden. Als Satire funktioniert Tag und Bink sind tot sehr gut, obgleich die beiden gar nicht sterben. Erschienen ist Infinities: Eine neue Hoffnung u. a. als hochwertiger Hardcover-Band mit der Nr. 49 in der Star Wars Comic-Kollektion.
Info
Autoren: Chris Warner & Kevin Rubio
Zeichner: Drew Johnson, Lucas Marangon & Al Rio
Farben: Dave McCaig, Helen Bach & Michelle Madsen
Verlag: Panini
Sonstige Informationen: Produktseite
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Warpskala
Warpskala-
Story 16/10
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Zeichenstil 16/10
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Koloration 16/10
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Story 28/10
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Zeichenstil 28/10
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Koloration 27/10
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