Melissa Roxburgh hat es mit dem Phantastischen und Übernatürlichen.
Eine multinationale Herkunft
Die Schauspielerin ist das Produkt zweier Kontinente. Ihr Vater ist ein gebürtiger US-Amerikaner, der als kanadischer Pastor arbeitete. Ihre Mutter ist hingegen die ehemalige britische professionelle Tennisspielerin Shelley Roxburgh, geborene Walpole. Melissa Roxburgh kam am 10. Dezember 1992 in Vancouver, British Columbia, Kanada zur Welt, als zweitältestes von vier Kindern. Die Familie lebte vor ihrer Geburt in Amerika und zog dann allerdings nach Kanada, wo sie in Vancouver eine Kirche gründete.
Nachdem sie die High School abgeschlossen hatte, beschloss Melissa Roxburgh, eine Schauspielkarriere anzustreben. Was ihre Ausbildung war, ist nicht bekannt. Nur, dass sie ihr Schauspieldebüt 2011 in Gregs Tagebuch 2 gab. Sie spielte damals die Rachel. Interessanterweise wirkte sie ein Jahr später in der Fortsetzung mit. Allerdings hatte sie da eine komplett andere Rolle. Dort hieß ihr Charakter nämlich Heather Hills.
Von 2012 bis 2013 hatte sie ihre erste wiederkehrende Rolle. In der ersten Staffel von Arrow, basierend auf einer DC Comic-Reihe, stellte sie Blake dar. Es handelte sich bei der Figur um eine gute Freundin von Thea Queen, der Schwester von Oliver Queen, sowie von Morgan, einer weiteren Bekannten von Thea. Es sollte nicht ihr letzter Auftritt in dem Arrowverse, wie dieses Fernsehuniversum bezeichnet wird, sein.
Keine Chance
2012 und 2014 tauchte Melissa Roxburgh je ein Mal in Supernatural: Zur Hölle mit dem Bösen auf. Es handelte sich dabei um jeweils verschiedene Figuren, die nichts miteinander zu tun hatten. Interessanterweise war ihr zweiter Auftritt ein sogenannter Backdoor-Pilot für die nie verwirklichte Spin-off-Serie Supernatural: Bloodlines, wo sie ebenfalls hätte mitwirken sollen.
2016 kehrte sie zum Arrowverse zurück. Sie hatte einen Auftritt in der Serie Legends of Tomorrow, einem Spin-off der Arrow-Fernsehserie. Ihr Charakter Bette Seaver stand jedoch in keiner Relation zu Blake, ihrer Rolle in der Elternserie. In demselben Jahr tauchte sie auch in Star Trek: Beyond auf. In dem vorerst letzten Kinoabenteuer der Kelvinverse Enterprise war ihre Figur Ensign Syl. Unter einer aufwendigen Maskerade war ihr kein langes Leben gegönnt, da sie von dem Antagonisten des Kinofilms, Krall, getötet wurde.
Von 2017 bis 2018 hatte sie schließlich ihre erste Rolle im Maincast einer Serie. In Valor spielte sie Thea. Allerdings wurde die Reihe nach nur einer Staffel wieder eingestellt.
Reisen bildet
Wesentlich besser läuft es mit Manifest, einer weiteren Serie mit übernatürlichem Thema. Von Anfang an ist Melissa Roxburgh dabei und spielt sogar die weibliche Hauptrolle Michaela Stone. Die Reihe wurde erst vor kurzem verlängert und die neue Season soll 2021 herauskommen.
Melissa Roxburgh liebt es, zu reisen, was auch daran liegt, dass sie, als sie aufwuchs, mit ihrer Familie verschiedene Länder und Kontinente wie Afrika, Albanien und Guatemala besuchte. Dies erweckte ihr Interesse für soziale Gerechtigkeit. Aktuell ist sie die Anführerin der Organisation International Rescue Committee, die Leute in extremen humanitären Krisen unterstützt. Ehe sie bei Manifest mitwirkte, studierte sie Kommunikation an der Simon Fraser University in der Hoffnung, Journalistin zu werden.
Melissa Roxburgh im Web
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