Marley McClean hat sich für einen radikalen Karrierewechsel entschieden.
Glorreiche Prinzen
Marley S. McClean oder Marley Sarah Lynn McClean, wie die Schauspielerin mit vollem Namen heißt, kam am 30. März 1987 zur Welt. Ihr Geburtsort ist Calabasas in Kalifornien. Über ihre Familie ist leider nichts bekannt. Fakt ist nur, dass sie an der UCLA studierte und dort ihren Abschluss mit einem Bachelor of Arts im Fach Schauspielkunst machte.
Doch bereits vor diesem Studium war Marley McClean als Kinderschauspielerin aktiv. Ihre erste Rolle hatte sie im Jahr 1996, als sie in der Comedyserie Der Prinz von Bel-Air in einer Folge als Kind auftrat. Zwei Jahre später hatte sie dann einen kleinen Auftritt in Hauptsache Beverly Hills und sprach in einer Episode von der Animationsserie The Lionhearts eine Figur.
1998 war auch das Jahr, wo sie in einem Kurzfilm an der Seite von Greg Germann auftrat. 1999 konnte man sie zunächst in einer Episode von der Fernsehserie Die glorreichen Sieben sehen. Dies war aber ebenso das Jahr, wo sie ihre erste wiederkehrende Rolle erhielt. In der Comedyreihe Oh Baby konnte man sie für drei Folgen als Molly bewundern.
Eine radikale Entscheidung
Im neuen Jahrtausend war Marley McClean zunächst in einem Segment des Fernsehfilms Women love Women zu sehen. Doch dann hatte sie ihre erfolgreichste Rolle. In Star Trek: Voyager spielte sie für fünf Folgen Mezoti. Das Besondere an dieser Figur ist, dass der Charakter eine ehemalige Borg war, die noch als Kind aus dem Kollektiv befreit wurde. Die Crew des Raumschiffes suchte nun nach ihrer Familie. Am Ende fanden sie sie und Mezoti verabschiedete sich von ihrer Ersatzmutter Seven of Nine (Jeri Ryan).
Es sollte ihre letzte große Rolle sein. Sie sprach noch ein Mal 2002 in der Zeichentrickserie Fillmore eine Figur und dann hatte sie 2005 einen letzten Auftritt. Das war in dem SciFi-Film Serenity: Flucht in neue Welten, dem Abschluss der Serie Firefly.
Und was hat Marley McClean seitdem gemacht? Sie studierte und trat in kleineren Theaterproduktionen auf. Doch 2013 machte sie einen radikalen Karrierewechsel, als sie anfing Jura zu studieren. Ob sie damit erfolgreich war, ist unbekannt. Der letzte Eintrag auf ihrer Website ist von 2013, auf Twitter war sie zuletzt 2014 aktiv. Das „jüngste“ Lebenszeichen gab es 2019 auf Facebook.
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