Kevin J. O’Connor ist ein Lieblingsschauspieler einiger bekannter Regisseure.
Seite and Seite mit prominenten Schauspielern
Kevin J. O’Connors voller Name lautet Kevin James O’Connor. Er kam am 15. November 1963 zur Welt und trainierte für seinen späteren Beruf an der Theatre School at DePaul University in Chicago. Ansonsten ist über sein Privatleben nichts bekannt. Was man allerdings weiß, ist, dass er einer der Lieblingsschauspieler von Stephen Sommers und Paul Thomas Anderson ist, die ihn oft und gerne für ihre Filme casten.
Sein Schauspieldebüt konnte er 1986 feiern, als er in One More Saturday Night eine kleine Rolle erhielt. Eine größere Rolle sollte er im selben Jahr, in Peggy Sue hat geheiratet, haben, wo er gemeinsam mit Nicolas Cage und Kathleen Kennedy arbeiten konnte. Zwei Jahre konnte man ihn unter anderem an der Seite von Jeff Daniels in dem Kriegsfilmdrama Caine – Die Meuterei vor Gericht sehen.
1989 zeigte er in der Liebesfilmkomödie Magnolien aus Stahl – Die Stärke der Frauen seine komödiantischen Stärken. 1992 konnte man ihn in dem Mystery-Drama Equinox – zwischen Tag und Nacht sehen und zwei Jahre darauf in dem Erotikthriller Color of Night, wo Bruce Willis die Hauptrolle innehatte. In demselben Jahr trat Kevin J. O’Connor für fünf Folgen in dem kurzlebigen Birdland als Mr. Horner auf. Ebenso war er in dem SciFi-Drama Flucht aus Absolom zu sehen, der mit namenhaften Darstellern wie Lance Henriksen und Ray Liotta punkten konnte.
Ein kleiner Schmalspurgauner
Ein Jahr später, also 1995, hatte er in dem SciFi-Film Virtuosity eine kleine Rolle. Neben ihm wirkten unter anderem auch Louise Fletcher, Russel Crowe und Denzel Washington mit. Und er war in dem Horrorfilm Lord of Illusions der zweite Hauptdarsteller, neben Scott Bakula. Der Film basierte übrigens auf einer Idee des Horrorautors Clive Barkers, der ebenso das Drehbuch verfasst hatte und Regie führte.
1998 konnte man Kevin J. O’Connor in dem Horrorfilm Octalus – Der Tod aus der Tiefe von Stephen Somers sehen. Erwähnenswert ist, dass Famke Janssen die weibliche Hauptrolle innehatte und seine Figur dem Comedyrelief diente. Seine prominenteste Rolle sollte er in Stephen Somers Die Mumie spielen, wo er den zwielichtigen Schmalspurgauner Beni Gabor darstellte. Der Film mit Brendan Fraser und Rachel Weisz in den Hauptrollen sowie Arnold Vosloo als Antagonist Imhotep und Oded Fehr in einer Nebenrolle genießt heute zu Recht Kultstatus.
Das neue Jahrtausend fing für ihn mit einem Platz im Maincast der kurzlebigen Mystery-Serie The Others an, wo er für 13 Episoden gemeinsam mit John Billingsley in allen Folgen auftreten konnte. 2004 spielte er in dem Fantasy-Film Van Helsing Igor, dem Helfer von Dracula, der in der Entstehung von Frankensteins Monster involviert war. Die Hauptrollen hatten Hugh Jackman und Kate Beckinsale. Zwei Jahre darauf konnte er mit weiteren prominenten Schauspielern zusammenarbeiten. Das waren Liam Neeson, Pierce Brosnan und Anjelica Huston in dem Westernfilm Seraphim Falls.
Was macht er heute?
2009 wirkte Kevin J. O’Connor in der Krimiserie The Beast mit. Es war eine der letzten Rollen von Patrick Swayze, der in jenem Jahr an Krebs verstarb. O’Connor hatte nur positive Worte über seinen ehemaligen Kollegen verloren. Im selben Jahr sollte er in dem Stephen-Sommer-Film G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra eine Cameorolle als Dr. Mindbender haben.
Von 2012 bis 2013 war er für neun Episoden Teil der Krimiserie The Mob Doctor und sollte ein Jahr später für 14 Folgen in der langjährigen Krimireihe Chicago P.D. auftreten. Auch in der Miniserie 11.22.63 – Der Anschlag, die sich mit dem tödlichen Attentat auf John F. Kennedy beschäftigte, trat er 2016 für vier Episoden auf. 2019 war er Teil der Literaturadaption Catch-22, wo George Clooney ebenso mitwirkte. Das war auch das Jahr, in dem er erneut mit Lance Henriksen in der Horrorkomödie Exorcism at 60,000 Feet mitspielte. Zuletzt konnte man ihn 2020 in dem Kinderfilm Wish Upon a Unicorn sehen.
Was er seitdem gemacht hat, ist unbekannt. Kevin J. O’Connor ist zwar noch auf Facebook relativ aktiv, doch teilt er keine privaten Informationen. Über sein Privatleben ist nichts bekannt, außer dass er mit Jane Unrue verheiratet war, inzwischen jedoch von ihr geschieden worden ist.
Kevin J. O’Connor im Web
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