Die Episode Für immer treu ist die direkte Fortsetzung von Begegnung der dritten Art.

Mit Für immer treu ging die Serie Space: 2063 beim Sender Fox am 2. Juni 1996 zu Ende. In Deutschland lief diese letzte Folge am Sonntag, 22. September 1996, auf Vox. Es ist ein drastisches und leider auch offenes Ende; ein klassischer Cliffhanger für eine zweite Staffel, die es aber nie gab. Zugleich deckten die Serien-Erfinder Glen Morgan und James Wong, die auch die Drehbücher für die letzten beiden Folgen schrieben, aber auch ein paar große Geheimnisse auf und schlossen einen wichtigen Handlungsbogen ab.

Spekuliert wurde damals darüber, ob Morgan und Wong von dem bevorstehenden Ende ihrer Serie gewusst hatten oder nicht. Einerseits sieht es so aus, als wäre das Aus der Serie so überraschend gekommen, dass Morgan und Wong keine Möglichkeit mehr hatten, die letzte Folge umzuschreiben und ihrer Serie ein rundes Ende zu gönnen. „Andererseits deutet auch manches darauf hin, dass Morgan und Wong den Braten gerochen haben, zwar noch nicht offiziell vom Ende der Serie erfahren hatten, aber wohl spürten“, dass die Serie bei ihrem großen Aufwand nicht genug Zuschauer hatte, heißt es im Magazin Phantastische Serien aus dem Jahr 1997, damals ein Sonderheft von TeleVision (Medien Publikation- und Werbegesellschaft mbH, Hille) „Warum sonst sollten sie plötzlich gegen Ende der Staffel so wichtige Geheimnisse lüften wie das Aussehen der Chigs und ihre Verbindung zwischen AeroTech und den Aliens. Und warum sonst sollten sie plötzlich friedliche Klänge mitten im brutalen Krieg ertönen lassen? Dass sie trotzdem zu einem so negativen Ende griffen, läge – so gehen diese Spekulationen weiter – weniger daran, dass dies als Cliffhanger zur Spannungssteigerung gedacht war, sondern Morgan und Wong wollten alle Brücken hinter sich abreißen und durch den mutmaßlichen Tod ihrer Helden verhindern, dass jemand anders das von ihnen kreierte Serienkind fortführen würde.“

Zumindest als Fanfiction entstanden in den Jahren danach viele mögliche Fortsetzungen. Ich beteiligte mich ebenfalls daran, und schrieb – mit Lesern im damaligen Space Fanclub Deutschland –, meine eigenen Episoden 2.01 und 2.02, Apocalypse und Die Gejagten. Die beiden Geschichten stehen, schön gebunden und in einer Auflage von drei Exemplaren, immer noch im Regal und werden in Ehren gehalten.

Zur Handlung

Doch zurück zur Serie: Im Generalstab und unter den Offizieren sind die Meinungen über das weitere Vorgehen geteilt. Niemand weiß, ob man dem fremden Wesen, das an Bord des Trägers USS Saratoga ist, trauen kann. Als sich feindliche Schiffe nähern und diese nach einem Funkspruch des außerirdischen Botschafters (gespielt von Derek Mark Lochran) wieder abdrehen, scheint sich die Lage tatsächlich zu entspannen.

Mit Hilfe eines Computers, der die menschliche und die außerirdische Sprache übersetzt, beginnen die Verhandlungen. Doch schon das erste Anliegen des Fremden lässt Fragen aufkommen. Er verlangt, dass der AeroTech-Mann E. Allen Wayne (Richard Fancy) an der Verhandlungen teilnimmt. Dafür lasse er menschliche Gefangene frei. Eine Liste zeigt, dass unter den Gefangenen auch Nathan Wests (Morgan Weisser) Freundin Kylen Celina (Amanda Douge) ist. Man geht auf die Bedingungen ein. Wayne wird auf die Saratoga geholt. Im Gegenzug darf sich ein Transporter auf den Weg machen, um die Gefangenen abzuholen.

Nach Waynes Ankunft geraten die Verhandlungen zwischen Menschen und dem fremden Botschafter außer Kontrolle. Der Fremde konfrontiert die Menschen mit der Behauptung, dass AeroTech von der Existenz der Außerirdischen gewusst habe und trotzdem die Siedlungsprojekte auf den Planeten Tellus und Vesta gestartet habe, die sich im Territorium der Aliens befinden. Wayne reagiert wütend. Er beschimpft und bedroht den fremden Botschafter, worauf dieser aufspringt und Wayne niedersticht. Und dann explodiert eine Bombe im Verhandlungsraum. Die meisten Gesprächsteilnehmer – auch der Botschafter – sterben. Nach der Explosion sieht man Lieutenant-Colonel McQueen (James Morrison) völlig unter Schock auf dem Boden sitzen. Die Bombe hat ihm große Teile seines rechten Beins weggerissen.

Schon wenig später greifen Jäger der Chigs den Transporter mit den Siedlern an und beschädigen ihn. Commodore Ross (Tucker Smallwood) entsendet die Wild Cards mit einem zweiten bewaffneten Transporter als Geleitschutz. Begleitet werden die Wild Cards von der 59sten Staffel.

Beim Transporter der Siedler angekommen, sieht Nathan nach vielen Monaten endlich seine Freundin Kylen wieder und kann sie wenigstens mal kurz in die Arme schließen. Viel Zeit bleibt nicht, denn es nähern sich feindliche Jäger und die Verbindung zur 59sten Staffel reißt ab.

Um die Chigs effektiver abwehren zu können, teilen sich die Wild Cards auf. Shane Vansen (Christen Cloke) und Vanessa Damphousse (Lanai Chapman) besetzen das Steuer des Siedler-Transporters, Nathan und Cooper Hakwes (Rodney Rowland) steuern das eigene Schiff, Paul Wang (Joel de la Fuente) bedient die Bordkanone. Für die Wild Cards wird es ihr letzter Kampf!

Durch einen schweren Treffer wird die Steuerkabine, in der sich Shane und Vanessa befinden, vom Rumpf des Siedler-Transporters abgerissen. Die Kabine trudelt auf den nahen Planeten 2063Y zu. Paul opfert sich, als er das Transportmodul, in dem er sich immer noch befindet, vom Transporter abkoppelt, damit Nathan und Cooper das Modul mit den Siedlern aufnehmen können. Schon nach wenigen Sekunden prallt ein bereits getroffener feindlicher Jäger mit Pauls freischwebendem Transporter-Modul zusammen und reißt es in Stücke. Um die Siedler zu retten, müssen Nathan und Cooper Shane und Vanessa zurücklassen und beschleunigen den Transporter in Richtung Flotte.

Die letzte Kameraeinstellung zeigt Nathan und Cooper allein im Quartier der Wild Cards an Bord der Saratoga. Völlig unter Schock liegen sie auf ihren Pritschen und starren zur Decke.


Interessante Details der Folge Für immer treu

Der Originaltitel der Folge Für immer treu bildet mit dem Originaltitel der vorangegangenen Folge Begegnung der Dritten Art einen Satz: And if they lay us to rest … … tell your moms we done our best. Übersetzt Und wenn sie uns zur Ruhe betten … … sagt euren Müttern, wir taten unser Bestes. Der deutsche Titel passt aber ebenfalls. Für immer treu ist die deutsche Übersetzung von „Semper fidelis“, das ist das Motto des US Marine Corps.

Anvil ist nur ein Mond der Chig-Heimatwelt. Sie scheint also noch weitere Monde zu haben.

Zwischen der Fernsehansprache des damaligen UNO-Generalsekretärs Spencer Chartwell (Bill Hunter) im Pilotfilm zum Kriegsausbruch und der Rede der neuen Generalsekretärin Diane Hayden (Harriet Sansom Harris) über einen möglichen Frieden vergingen in der Serie 18 Monate und vier Tage.

Die 15. Terranische Raumflotte steht unter dem Kommando von Admiral Stanner.

AeroTech wurde 2015 gegründet. In diesem Jahr wurden laut E. Allen Wayne die letzten Roosevelt-10-Cent-Stücke geprägt.

Colonel Rabwin (Don Pugsley) der Sprachexperte des Geheimdienstes, hat sich von AeroTech kaufen lassen und versorgt den Konzern mit Informationen.

Der Transporter, der die Siedler nach Hause holen soll, heißt Homeward Bound, „dem Wege nach Hause verpflichtet“. Die Homeward Bound trägt ein rotes Kreuz, in Kriegszeiten seit langer Zeit ein Zeichen für ein Sanitäts-Fahrzeug oder ein Lazarett.

Während der Verhandlungen machen die Siedler einen Zwischenstopp auf der Welt 2064R.

Die Chigs beobachten die Menschen schon lange. Sie suchten bereits vor 300 000 Jahren nach ihren Ursprüngen und fanden die Erde. Dies bedeutet gleichzeitig, dass sie der Menschheit technisch um Jahrtausende voraus sein müssen.

Rückblickend betrachtet ist das Wissen der Außerirdischen über die Menschen geradezu unheimlich. Erstens: Der Kylen-Klon in der Folge Folter und ihr Wissen um die Navajo-Sprache (Dead Man Flyling) zeigen, dass ihnen menschliche Sprachen vertraut sind. Die Menschen haben bisher nur die Schrift der Fremden entschlüsselt. Zweitens: Die Folge Der unsichtbare Feind zeigt, dass sich die Außerirdischen menschliche Ängste zunutze machen können. Drittens: Die Aliens haben sogar Informationen darüber, wer genau für die Vertuschung ihrer Existenz verantwortlich ist („Fragen Sie Mr. Wayne! Er hat gewusst, dass wir da waren.“).

In der Folge Für immer treu sieht es so aus, als wären die Entscheider von AeroTech für den Ausbruch des Krieges verantwortlich. Sie ignorierten ein warnendes Funksignal der Außerirdischen und besiedelten Planeten in deren Einflussbereich.

Kurz nach der Explosion im Verhandlungsraum wird die Homewart Bound von feindlichen Jägern angegriffen. Das heißt, dass der außerirdische Botschafter mit ihnen in Verbindung gestanden haben muss, ohne dass man auf der Saratoga davon etwas bemerkt hat.

Die Homeward Bound strandet auf halber Strecke zwischen der Saratoga und den feindlichen Linien.

Der Treibstoff der Truppentransporter ist Wasserstoff.

Die 59ste Staffel steht unter dem Kommando von Captain Peng (!). Zu ihrer Einheit gehören auch die Piloten Kanga (!) und Roo (!) (Kangaroo). Hier ging Glen Morgan und James Wong eindeutig die Phantasie für Namen aus. Aber sie wussten ja, dass die 59ste Staffel ausgelöscht wird.


Interessantes für den Filmfan

Kurz vor Diane Haydens Friedensrede im Fernsehen rauscht der Bildschirm kurz. Das ist bei der möglichen Fernsehtechnik des Jahres 2064 zwar unrealistisch, weil es ein Rauschen wie in einem analogen Fernsehprogramms ist, zeigt dem Publikum aber unmissverständlich und ohne Erklärung, dass es hier in der Folge eine Fernsehübertragung sieht. Dieses Stilmittel wird auch in der vierte Staffel der Science-Fiction-Serie Babylon 5 verwendet, um Sendungen des Rebellen-TV-Programms Stimme des Widerstands einzuleiten.

Nathans ursprüngliche Motivation, zum Marine Corps zu gehen, nämlich seine Freundin Kylen wiederzusehen, war für diese Figur bald zur Belastung geworden. Nathan-Darsteller Morgan Weisser darüber: „Es macht meinen Charakter so weich. Die Figur war ein Milchgesicht. Viel zu sauber!“ Eine Zeitlang verlangte man beim Sender Foxaus diesem Grund sogar, Nathan sterben zu lassen. Die Serien-Schöpfer Glen Morgan und James Wong hielten aber an ihm fest; auch aus Sympathie für Morgan Weisser. Aber sie verbannten die Kylen-Storyline in den Hintergrund, führten neue Motive für Nathans Handeln ein und schlossen die Kylen-Nathan-Geschichte mit der letzten Folge ab. Ab der Folge Gedenket der Toten wurde Nathans Charakter düsterer. Seine wichtigste Motivation ist von nun an, seine Kameraden und Freunde zu beschützen. Morgan Weisser war zufrieden mit Nathan Wests Entwicklung und beschreibt den Wandel seiner Figur mit der Entwicklung Nathans zum Mann.

Interessanter Schnitt: Als Shane kurz vor dem Sturz auf 2063Y auch von Nathan Abschied nimmt, sind ihre beiden Gesichter direkt nacheinander in einer Nahaufnahme zu sehen. Shane etwas von rechts, Nathan etwas von links. Dadurch entsteht der Eindruck, sie könnten sich direkt ansehen; und für einen Augenblick scheinen sich Nathan und Shane näher zu sein, als sich Nathan und Kylen je kommen können; es ist eine Verbindung, die auch im melancholischen Song Brothers In Arms (Waffenbrüder) von der britischen Band Dire Straits besungen wird und die auch in der TV-Serie Band of Brothers (2001) über eine Fallschirmjägereinheit im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs mitschwingt.

Shirley Walkers Filmmusik für die letzten beiden Folgen wirkt fast wie ein Ausflug durch die gesamte Serie. Erstens: Mit Kylens Rettung greift die Komponistin wieder das Liebesthema für Nathan und Kylen auf, das bereits im Pilotfilm zu hören war. Zweitens: Als der schwer verletzte McQueen kurz nach der Bombenexplosion ins Bild rückt, ertönt sein Leitmotiv aus der Folge Auge um Auge, ebenso bei McQueens letzter Szene, die  ihn auf einer Krankentrage zeigt. Drittens: Bei Shanes und Vanessas Absturz auf 2063Y ist das Hauptthema der Shane-Folge Kopf oder Zahl zu hören.

Darüber hinaus gibt es noch mehrere Themen und Motive, die für die letzten beiden Folgen komponiert wurden. Das erste Thema ist während Shanes „Schöpfungs-Monolog“ am Anfang der Folge Begegnung der dritten Art zu hören; in einer sehr gebieterischen Version. Eine sehr sanfte Version dieses Themas ist zu hören, als das Wesen auf dem Dschungel-Mond Anvil ein Neugeborenes in eine Mulde im Boden bettet. Als in der letzten Szene von Begegnung der dritte Art das Gesicht des Feindes unter dem Helm zum Vorschein kommt, wird dieses Thema dramatisch von Blechbläsern gespielt. Diese dramatische Version des Themas unterlegt in Für immer treu schließlich auch das tödliche Ende der Friedensverhandlungen.

Kurz nach Shanes und Hawkes Entschluss, das fremde Wesen auf Anvil zu töten (Begegnung der dritten Art) klingt eine sehr düstere Musik an. Später unterlegt genau dieses düstere Motiv auch die Spekulationen innerhalb des Generalstabs über die Absichten der Außerirdischen in Für immer treu und dann die Eröffnung des fremden Botschafters, dass auch der Ursprung seines Volks die Erde ist.

Während das fremde Schiff in Begegnung der dritten Art vor der Saratoga im Raum schwebt und darauf wartet, in den Hangar gelassen zu werden, setzt ein unheilvolles Synthesizer-Stück ein, das an Wer überwacht die Vögel? erinnert (Begegnung der dritten Art). Shirley Walker greift das Stück in Für immer treu wieder auf, als feindliche Jäger durch einen Funkcode des Botschafters dazu gebracht werden, abzudrehen.

Abschlussgedanken

Die Serie Space: 2063 (Space: Above and beyond) betrat mit ihrer düsteren Atmosphäre und ihrem dreckigen Realismus damals in der Season 1995/1996 Neuland im Science-Fiction-Genre, das in den 1990er Jahren stark von Space Operas wie den Star Trek-Serien oder der Serie Babylon 5 geprägt war. Wegen der starken Frauenfiguren – allen voran Christen Cloke als Shane Vansen – war es darüber hinaus eine Serie mit sehr vielen weiblichen Fans. Die kantigen und teilweise innerlich auch kaputten Figuren nahmen damals schon viele Dinge späterer Serien vorweg. Besonders große stilistische Parallelen findet man zwischen Space und der Neuauflage der Serie Battlestar Galactica, die zwischen 2003 und 2009 entstand. Laut Phantastische Serien (2/1997) lief die Serie Space in den USA zunächst gut an. Als die Einschaltquoten aber später sanken (obwohl die Serie mit der Zeit immer besser wurde) und damit Werbeeinnahmen die hohen Kosten nicht mehr trugen, „ereilte die Serie trotz des hohen Kultcharakters der Todesstoß von Seiten Fox Television. Ausgerechnet das angepeilte und auch voll erfüllte hohe technische Niveau hatte einer Serie das Genick gebrochen, die trotz einiger Landserbanalitäten auf dem Weg zu einer der anspruchsvollsten Sternensagas des TV-Kosmos war.“

McQueen-Darsteller James Morrison sprach damals ein wenig über den mutmaßlichen Space-Fortgang seiner Figur. Morrison zufolge planten die Serien-Schöpfer Glen Morgan und James Wong „eigentlich, den spektakulären Cliffhanger mit seinen dunklen Schicksalsschlägen zu Beginn der zweiten Staffel aufzuhellen, und hatten auch sonst einiges ausgetüftelt. Morrison erklärt zu dem kompromisslosen Finale: ,Das Drehbuch wurde geschrieben, bevor wir von der Absetzung erfuhren, und die Dreharbeiten waren bereits abgeschlossen. Ich sprach mit Glen Morgan und James Wong darüber, was in der nächsten Season mit McQueen geschehen würde – er sollte eigentlich zur Erde zurückkehren und sich dort mit der zivilen Seite seines Charakter beschäftigen. Nach vier oder fünf Folgen wäre er dann wieder an die Front zurückgekehrt.“ Laut Morrison sollte auch für die anderen Figuren die Tür für eine Fortsetzung offen bleiben, „so dass Vansen und Damphousse wohl überlebt haben. Was Wang betrifft – nun, in dem Skript, das ich las, wurde auch er nicht getötet. Ich denke, die Staffel sollte einfach als Cliffhanger enden – und so, wie ich es sehe, tut sie das auch …“

Erhältlich ist die Serie auf DVD immer noch. Es gibt eine DVD-Box aus dem Jahr 2011 sowohl mit als auch ohne Pilotfilm. Im Stream-Angebot auf Disney Plus beziehungsweise Star gibt es die Serie allerdings nicht, ebenso wenig als Amazon Prime Video. Ob es Chancen auf eine Neuauflage der Serie gibt, ist fraglich. Eine direkte Fortsetzung hätte schon vor mehr als 20 Jahren entstehen müssen, um noch Sinn zu ergeben. Die zentralen Themen der Serie – Krieg, Künstliche Intelligenz, die Macht großer Konzerne, der Verstrickung von Politik, Militär und Wirtschaft, aber auch zeitlose Themen wie Loyalität und Freundschaft – sind so aktuell wie damals. Tatsächlich liegt die Ausstrahlung von Space mit zwischenzeitlich 27 Jahren aber jetzt schon länger zurück, als die Zeit, die zwischen der Serie Kampfstern Galactica 1978/79 und der Neuauflage Battlestar Galactica vergangen ist (24 Jahre) und sogar viel länger als die Zeit, die zwischen dem Ende der Serie Raumschiff Enterprise (1969) und der Fortsetzung Star Trek: The Next Generation (1987) liegt (18 Jahre). Auf jeden Fall ist Space: 2063 ein bleibendes und sehenswertes Stück Science-Fiction-Seriengeschichte.

 

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Eric Zerm

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