Bei einem Unglück auf dem Flugdeck der Galactica kommen mehrere Viperpiloten ums Leben. Als Starbuck daraufhin neue Piloten ausbilden soll, erinnert sie sich an Zacks Tod und kommt an ihre mentalen Grenzen.
Feierstimmung
Schon immer ist es Usus unter den Flottenangehörigen, die 1.000 Landung eines Piloten gebührend zu feiern. Starbuck und Apollo verzieren einen Helm mit roter Farbe, auch der Commander schließt sich ihnen an. Trotz der Tatsache, dass die Wasservorräte noch nicht komplett aufgefüllt wurden, herrscht eine gute Stimmung. Auf dem Deck tanzen die Piloten und die Hangarcrew und bemerken nicht, dass sich eine der gelagerten Kommunikationsdrohnen durch die Erschütterungen löst. Sie fällt zu Boden und geht los. Der Torpedo rast direkt in die feiernde Menge und geht hoch. Insgesamt verlieren 13 Personen ihr Leben. Niemand trug Schuld, es lag eine Materialermüdung vor, doch das ändert nichts an der Tatsache. Nun gibt es mehr Vipermaschinen als Piloten.
Während der Gedenkfeier erinnert sich Starbuck an ihre Begegnungen mit Adama nach Zacks Tod, der damals bei einem Viperunfall starb. Sie war seine Ausbilderin gewesen, aber nicht nur das, die beiden hatten sich ineinander verliebt und wollten sogar heiraten. Zack hätte niemals diese Viper fliegen sollen. Er hat die Grundausbildung nur überstanden, weil Starbuck ihn durchgewunken hatte, was Zack aber nicht wusste. Er wollte weder von seinem Vater noch von ihr bevorzugt werden.
Bei einem Kartenspiel, an dem auch Baltar teilnimmt, werden erstmals Gerüchte geäußert, dass Baltar an einem Zylonendetektor arbeitet. Bislang war es nur einem kleinen Kreis bekannt, dass Zylonen nun auch menschlich aussehen.
Neue Piloten
Adama bittet Starbuck nun, neue Piloten auszubilden. Er merkt, dass es für sie schwierig ist, und versichert ihr, dass sie nicht an Zacks Tod Schuld war. Die Gruppe, die ihr zugeteilt wird, hat zumindest schon einmal in dem einen oder anderen Cockpit gesessen. Da es an Bord der Galactica keine Flugsimulatoren gibt, geht es nach der ersten Theoriestunde gleich in die echten Vipermaschinen. Es läuft allerdings alles andere als gut. Starbuck schmeißt alle ohne Kompromisse raus. Niemals wieder wird jemand unter ihr fliegen, der nicht dafür bereit ist.
Apollo spricht sie darauf an, ihm hatte Starbuck schließlich gebeichtet, dass sie Zack durchgeschleust hatte. Er verlangt, dass sie die Piloten zurücknimmt, was sie heftig ablehnt. Daraufhin geht er zum Commander und bittet ihn, mit Starbuck zu sprechen. Er sagt zwar nichts Genaueres, macht aber ihm gegenüber Andeutungen, was Zacks Tod angeht. Daraufhin ruft Adama sie zu sich. Er bedrängt sie, woraufhin sie ihm die Wahrheit erzählt. Etwas zerbricht zwischen ihnen, er befiehlt ihr, die Piloten zurückzunehmen und sofort sein Quartier zu verlassen.
Roslin begibt sich wieder in ärztliche Behandlung. Leider ist ihre Krankheit zu weit fortgeschritten, eine Operation ist nicht mehr möglich. Anstatt der starken medikamentösen Behandlung möchte Roslin jedoch eine alternative Methode versuchen. Der Arzt rät ihr zwar zusätzlich zu beten, beschafft ihr jedoch das gewünschte Chamalla-Extrakt.
Auf Caprica
Die falsche Boomer und Helo verfolgen das Signal auf Caprica bis zu einem Restaurant in der verlassenen Hauptstadt. Dort entdecken sie einen Bunker mit genügend Vorräten an Wasser, Nahrungsrationen und vor allem Strahlungsmedikamenten. Nummer 6 beobachtet sie aus sicherer Entfernung.
Trainingsflug
Als Starbuck mit einigen ihrer Rekruten einen normalen Trainingsflug absolviert, taucht plötzlich eine Gruppe Zylonen auf. Starbuck schickt ihre Schüler zurück und möchte sich alleine um die Zylonen kümmern. Sie hält es für ihre Verantwortung, sich zu opfern. Nur einer bleibt zurück, sie hatte ihn zuvor herabwürdigend „Hot Dog“ genannt. Gemeinsam bestehen sie zwar gegen die Zylonen, die Viper werden jedoch schwer beschädigt. Starbuck muss in der Atmosphäre eines Mondes ihren Schleudersitz aktivieren. Auch Hot Dog wartet auf Rettung durch ein SAR-Team.
Fazit
Die aktuelle Folge hatte die Absicht aufzuzeigen, dass nicht nur Angriffe sondern auch kleinere Unfälle große Krisen auslösen können. Das hat sie auch gemacht, doch die vielen Zeitsprünge machten es einem schwer, der Handlung adäquat zu folgen. Hier wollte man einfach zu viel. Die Storyline zwischen Starbuck und Commander Adama verspricht aber noch viel Konfliktpotential, auf das wir uns noch freuen können. Zunächst verwirrt allerdings das offene Ende. Es war trotz der guten Ideen generell schwierig, richtig in die Folge einzusteigen.
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Warpscore
WarpscorePositiv
- komplexe Interaktionen der Charaktere
- realistische Darstellung logistischer Abläufe
Negativ
- schwer nachvollziehbare Zeitsprünge
- verwirrender Schluss
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