Handlungszeitraum: 23. Juni – 4. Juli 2036
Titel: Der Teleporter
Autor: Leo Lukas
Titelbild: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erschienen: 28.10.2011
Die Handlung
Sid, der Teleporter, bringt den angeschossenen John Marshall und Sue Miafiore in Sicherheit. Captain Flipper findet im Himalaya endlich seine Freundin Beth – wenn auch leider nur als Leiche.
Crest ist an irdischen Viren zusätzlich erkrankt – Bai Jun hilft allerdings. Ebenso hilft er den in der Wüste Gobi eintreffenden Pilgern, die zu Perry in die Zukunftsvision Terrania wollen. Crest und Manoli setzen sich ab, um Crest zu heilen und schaffen dies auch. Dr. Haggard hilft dabei entscheidend. Denn Crest leidet wahrscheinlich an einer Art HIV.
Auf dem Mond sprengt sich Freyt mit einer Atombombe selber in die Luft und reißt dabei die AETRON, das Arkonidenschiff, in den Untergang.
Meine Gedanken zu Der Teleporter
Die Handlung im Heft ist extrem dicht gepackt und hat dennoch immer wieder ruhigere Phasen. Eine der schönsten ist die Szene im Comicladen, wo Eric Manoli sein altes Comic vertickt, um Crests Heilung finanzieren zu können. Dort haben wir einige nette Gastauftritte von unter anderem Rüsselmops sowie der Nerd-Gang aus Big Bang Theory. Mag sicher nicht jedem Leser aufgefallen sein und erst recht nicht jedem gefallen. Wenn es aber wie hier recht unaufdringlich passiert, dann bin ich am feiern.
Nicht einordnen kann man General Bai Jung. Einerseits soll er gegen Perry Rhodan vorgehen, andererseits zeigt er für einen Militär und dazu einen Chinesen unerwartet viel Nächstenliebe. Auch wenn seine Motive nicht so uneigennützig sein mögen, wie man zu Anfang vermuten kann.
Richtig klasse sind die Szenen in Haggards Klinik. Auch dass Haggard bei der genetischen Nähe der Arkoniden zu uns Menschen misstrauisch wird. Die Vermutung, HIV könnte ein künstlicher Virus sein, entwickelt, um Arkoniden zu schaden, wurde meiner Erinnerung nach leider nicht weiter verfolgt und vertieft. Schade, ich hatte hier bereits einen ersten Hinweis auf die Aras vermutet. Andererseits ist NEO ja neu und anders als die normale Perry-Serie, ergo ist es töricht, den Aras auch hier, noch vor ihrem ersten Auftritt, die gleichen Charakterzüge wie in der Hauptserie zuzuordnen.
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