Er ist ein Unglücksmutant – er entfesselt die unheimlichen Kräfte seines Geistes auf einem Planeten, der friedlich war und ohne Gefahren.

Gucky und der Vakupath
©Pabel Moewig KG

Titel: Gucky und der Vakupath
Autor: Clark Darlton
Titelbild: Johnny Bruck
Erschienen: 1968

Die Handlung

Immer noch hat die Crest IV Probleme mit der Nahrungsversorgung. Also landet man wieder auf einem Planeten, versucht Fleisch zu beschaffen und wieder gibt es hier Probleme. Ein Wissenschaftler interagiert mit aggressiven Fäulnisbakterien und erschafft so tödliche Energiefelder

Gedanken zu Gucky und der Vakupath

Über die Beschaffung von Fleisch hatte ich mich ja bereits in dem Review zu Heft 329 ausgelassen. Kopfschütteln. Und wieso muss man hier im Endeffekt fast die Handlung des Bandes 329 wiederholen?

An und für sich war der Roman ja durchaus spannend, sogar fast gut. Wenn da nicht die vielen kleinen „Moment Mal“- Augenblicke gewesen wären. Bakterien, die in einem latenten Mutanten respektive seine Fähigkeiten wecken. An sich kaufe ich dies ja noch. Jedoch ist diese ganze Todessehnsucht des armen Dr. Kydd so nicht wirklich nachvollziehbar. Lösungen für seine Rettung gab es genug.

Auch interessant: Einen Atombrand kann man stoppen. Da haut mein Hirn doch die Frage heraus: Wieso geht dies bei Arkonbomben dann nicht? Ich bin kein Physiker, aber müsste nicht bereits das Anti-Neutronenfeld, welches wir aus den ersten 4 Heften der Serie kennen, helfen?

Gucky kommt im Heft selbstverständlich auch nicht zu kurz, darf sogar ungewohnt tiefe Gedanken und viel Empathie an den Tag legen. Ja klar, es gab auch den kindischen Seppel, warum auch nicht? Wenn es so gepaart mit einem recht erwachsenem Mausbiber auftritt, dann finde ich das sogar richtig gut.

Zum Titelbild sag ich an dieser Stelle einfach mal MUHHHH!

Nein, ich möchte nicht immer der große Meckerhannes sein. Alles in allem war ich mit diesem Heft ja sogar zufrieden. Sicher, ein paar Dinge hätte man besser machen können, ein paar Logikbrüche (ich möchte nicht von Fehlern an dieser Stelle reden) vermeiden können, klar. Dennoch bleibt am Ende ein kurzweiliges und unterhaltsames Heft.
Daumen hoch dafür.


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Mario Staas
3 Gedanken zu „Review: Perry Rhodan 336- Gucky und der Vakupath“
  1. Naja, im Grunde sind es in 3100+ Heften immer die gleichen Storys.. Aber so Heft auf Heft (beinahe) wie hier fällt das dann doch arg auf

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