Die Semitronik findet sich selbst – im Kampf gegen die Leun
Worum geht es in diesem Roman?
Perry Rhodan, Atlan, Gucky, Liam Barstow, Zhobotter und Meg Ontares sind mit dem PHOENIX auf der Suche nach der Steuerwelt des Sternenwürfels.
Bei ihrer Suche nach der Welt stoßen sie auf die Welt der Restauranten, auf der Shrell das Ruder fest in ihrer Hand hällt.
Perry Rhodan hält es für eine gute Idee, Kontakt zu der Frau aufzunehmen, die ihn mit der Vernichtung Terras erpresst.
Was kann da schon schief gehen …
Der Leseeindruck
Long Story short: Der Roman fing stark an, hat dann aber leider stark nachgelassen.
Auf das Wiedersehen mit Sichu Dorksteiger in den Tiefen des Stützpunktplaneten der Restauranten hatte ich mich gefreut und das habe ich auch gekommen.
Dann kamen allerdings ein paar Dinge, auf die mich die Vorgängerromane nicht vorbereitet hatten. Sichu Dorksteiger fängt an zu flackern und zu verschwimmen. Das lässt ich natürlich durch das Mentatron erklären, aber warum passiert das nicht bei Gucky? So ganz habe ich das nicht gekauft.
Dann, nach einer toll beschriebenen Suche nach dem Stützpunktplaneten, beschließt Perry Rhodan quasi ohne Not die Hosen vor Shrell herunterzulassen. Dass das nicht gut war, war jedem in- und off-world klar, Perry macht es trotzdem.
Ab da wird es dann ungemütlich. Die Stimmung kippt vom optimistischer Abenteuer-SF zu bedrückend, fast schon horrorartig. Das war nicht meins. Es war immer noch spannend, aber Spaß ist was anderes.
Na mal sehen, bei Perry kommt immer Sonnenschein nach dem Regen und so blicke ich mal vorsichtig optimistisch auf den kommenden Perry der nächsten Woche.
Die Punktevergabe
Einstieg (max. 2 Punkte, Koppeln zum Vorgänger, Holt mich der Anfang ab?): Der Roman koppelt am Anfang mit der 3316 und baut Spannung auf. Sichu Dorksteiger auf der Flucht hat was. Ich vergebe hier 1,5 Punkte.
Immersion (max. 2 Punkte für einen Roman, der einen die Zeit vergessen lässt): Es lief, bis Perry Rhodan eine dumme und einsame Entscheidung trifft, ab da war ich nicht mehr im Lesefluss. Ich belasse es bei dem 1 Defaultpunkt.
Der Sense-of-Wonder Anteil (max. 2 Punkte): Es gab einiges das Sense-of-Wonder Potential hatte, aber der Fokus lag nicht darauf, ich vergebe hier 1,4 Punkte.
Der Handlungs-Spannungsbogen (Max. 2 Punkte): Der Roman driftet etwas Richtung unangenehm ab ist aber trotzdem spannend und ich vergebe hier 1,6 Punkte.
Ausblick (max. 2 Punkte. Zusammenfassung. Habe ich Lust, weiter zu lesen?): In der Stimmung ist meine Stimmung persönlich eher, es geht so, wobei ich natürlich immer noch neugierig bin. Ich belasse es bei dem 1 Defaultpunkt.
Das ergibt in Summe 6,5 von 10 Punkten.
Wer neugierig geworden oder vollkommen anderer Meinung ist, dem sei natürlich neben der Lektüre des Romans selbst noch die YouTube-Version der Rezension empfohlen. Oder für Leute mit viel Zeit die anschließende Teelänge.
Info
Autor: Michael Marcus Thurner
Cover-Artist: Dirk Schulz
Erschienen: Freitag, 11. April 2025
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