Er ist ein Agent der Sternspitze – sein Ziel ist der PHOENIX

Perry Rhodan – 3313 – Der Singuläre (Oliver Fröhlich)

Worum geht es in Der Singuläre?

Perry Rhodan, Atlan, Liam Barstow, Zhobotter und Meg Ontares sind mit dem PHOENIX auf der Flucht vor der vor der Speerspitze der Leun und spielen mit ihr Katz und Maus.

Aber auch die Speerspitze der Leun kann dieses Spiel spielen und so wird Tin der Yuit-Leun als Singulärer entsandt.

Der Leseeindruck

Es mag nach dem später kommenden Punktestand so aussehen, als ob mir dieser Roman schlechter gefallen hätte als der Vorgänger. Das Gegenteil ist der Fall. Der Anfang ist zwar für meinen Geschmack etwas zu abrupt und vor allem ungewohnt, aber der Roman als Ganzes funktioniert hervorragend und entführte mich als Leser in den Hyperraum.

Größtenteils schildert der Roman die Ereignisse des Vorgängerromans aus der Perspektive des vorgetäuschten Guckys. Gegen Ende kommen dann auch Perry und seine Mannschaft hinter die Scharade und erlangen sogar noch weitere Kenntnisse, die für die Handlung wichtig sein dürften. Inklusive eines Cliffhangers, der Großes verspricht.

Warum also der Abfall in der Bewertung? Ich habe nach Jahren das Bewertungsschema geändert, um den Punkt Zyklusfluss wieder mit abdecken zu können. Dieses Mal über die Punkte Anfang und Ausblick. Dafür ist dann der Punkt Stil entfallen, der bei der hohen Qualität der Serie zwar sichere Punkte liefert, aber nur einen begrenzten Erkenntnisgewinn. Ob sich das neue Schema bewährt wird wohl die Zeit zeigen.

In dem Sinne bin ich doppelt gespannt auf den nächsten kommenden Perry Rhodan.

Die Punktevergabe

Einstieg (max. 2 Punkte, Koppeln zum Vorgänger, Holt mich der Anfang ab?): Der Einstieg war eher „wo bin ich hier?“, steigert sich aber und so vergebe ich hier 0,5 Punkte.

Immersion (max. 2 Punkte für einen Roman, der einen die Zeit vergessen lässt): Hat man erst den Einstieg gefunden, dann geht es ab in den Hyperraum und ich vergebe hier die maximal möglichen 2 Punkte.

Der Sense-of-Wonder Anteil (max. 2 Punkte): Große Enthüllungen gab es nicht, aber durchaus sehr schöne Technikpassagen. Ich vergebe 1,25 Punkte.

Der Handlungs-Spannungsbogen (Max. 2 Punkte): Der Roman funktioniert hervorragend, wenn man den Einstieg gefundne hat und ich vergebe hier 1,75 Punkte.

Ausblick (max. 2 Punkte. Zusammenfassung. Habe ich Lust weiter zu lesen?): Der Roman schließt mit einem offenen Cliffhanger und macht definitiv Lust auf mehr! Ich vergebe hier die maximal möglichen 2 Punkte.

Das ergibt in Summe 7,5 von 10 Punkten. (8,5 nach altem Schema)

Wer neugierig geworden oder vollkommen anderer Meinung ist, dem sei natürlich neben der Lektüre des Romans selbst noch die YouTube-Version der Rezension empfohlen. Oder für Leute mit viel Zeit die anschließende Teelänge.

Info

Autor: Oliver Fröhlich
Cover-Artist: Dirk Schulz
Erschienen: Freitag, 14. Februar 2025

 


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Warpskala

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Total Score
Markus Gersting

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