Fünf Terraner erreichen Modula II – die Welt, auf der die Herren der Hypnokristalle leben

Das Geheimnis der Regenwelt
© Pabel-Moewig Verlag KG

Titel: Das Geheimnis der Regenwelt
Autor: William Voltz
Titelbild: Johnny Bruck
Erschienen: 1967

Zur Handlung

Perry Rhodan will unbedingt von Roi Danton wissen, wer denn die ganzen genialen Geräte erfunden hat, die die Freifahrer nutzen, doch erfährt er wieder einmal nichts.

Man erreicht den Planeten Modula II und entdeckt die Perlians. Diese bezeichnen sich als sogenannte Drittkonditionierte. Sie sind die Herren der Generäle und der Hypnokristalle. Wie die Generäle können sie eine Zehntelsekunde in die Zukunft sehen, sind also sowas wie Handlungsahner.

Perrys Männer auf Modula II sind auf dem Planeten gefangen. Perry wartet vor Ort und ruft seine Flotte zu Hilfe.

Gedanken zu Das Geheimnis der Regenwelt

Oh weh … William Voltz, der so geniale und coole Hefte schreiben kann, verfällt hier – genau wie Kurt Mahr im Heft der Vorwoche – in eine alles erstickende Baller- und Actionorgie. Immerhin vermeidet er gewisse, sehr bedenkliche Formulierungen und bleibt sprachlich weitestgehend neutral.

So arg langweilend war der ganze Actionsermon, dass mir nicht einmal größere Ungereimtheiten aufgefallen wären. Langweilig dadurch, dass einfach zu viel an Action ermüdend wirkt. Vor allem dann, wenn sie sich von Seite zu Seite tendenziell selber kopiert. Somit kann ich auch nicht viel an Positivem berichten.

Auch ist für mich persönlich immer noch der Umgang Perry Rhodans mit Roi Danton unfasslich. Mal ernsthaft, Perry hat schon so einige seltsame Gestalten toleriert, darunter einige, die weitaus zwielichtiger waren. Und bei allen war er nach kurzer Zeit von deren Ehrlichkeit überzeugt. Nur bei Roi Danton geht er alle paar Sätze geradezu an die Decke. Das passt nicht zu dem Perry Rhodan, wie wir ihn bisher kennen.
Aber gut, man wollte wohl damals besonders betonen, wie sehr ein Roi Daton mit den mächtigen großen Männern spielen kann. Zugegeben, das hat seinen Reiz für eine kurze Zeit.


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Mario Staas

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