Sie leben in Andromedas Licht – und im Schatten einer uralten Furcht

Die Letzten der Lemurer

Titel: Die Letzten der Lemurer
Autor: Robert Corvus
Zeichner: Dirk Schulz
Erschienen: Freitag, 22. Januar 2021

 

 

 

 

 

 

Worum geht es in diesem Roman?

Perry Rhodan erreicht mit der RAS TSCHUBAI die Galaxis Cassiopeia, um nach dem dort gestrandeten Chaoporter der Chaotarchen zu suchen. Als erster Schritt gilt es dort einen Stützpunkt zu errichten und dabei stößt man auf die „Letzten der Lemurer“.

Der Leseeindruck

Ein neuer Zyklus, ein neues Glück. Nach dem schon deutlich besseren Einstieg mit dem Sternenruf legt Robert Corvus mit Die Letzten der Lemurer noch eine Schippe drauf.

Schnell, immersiv, spannend und mit einigen schönen Twists wird mit einem einzigen Satz das Gefühl des Reisens durch den Weltenraum zurückgeholt. Gucky bekommt über ein Rezept für Möhrenkuchen eine ganz neue Tiefe und Menschlichkeit. Neuleser bekommen mit Axelle Tschubais eine Perspektivfigur, die den auf den ersten Blick vielleicht etwas einschüchternden Perry Rhodan Kosmos anschaulich und erlebbar macht, bevor es dann in fast schon scheerscher Manier militärisch wird und sich auch der Leser der ersten Stunde gleich wieder heimisch und zu Hause fühlen kann. Das hört sich nach einer ganzen Menge Handlung an, aber dennoch fliegen die Seiten nur so dahin.

Kurz: Es ist genau so, wie ein Heftroman sein sollte. Kurzweilig, schnell, aber auch mit dem einen oder anderen Aspekt, bei dem man später noch mal in Ruhe die Gedanken schweifen lassen kann. Diesem Roman merkt man an, hier hat sich der Autor lange und intensiv über das Was und das Wie Gedanken gemacht. Die Details stimmen. Alles fühlt sich gut und richtig an.

Wäre das noch nicht genug, es kommt noch mehr. Wer mag, kann auf Twitter bei den Raumlandetruppen anheuern (@BJO_BREISKOLL) oder auf YouTube den Autor bei der Entstehung des Romans in einer toll gemachten Videotagebuchserie begleiten.

Und wer wissen will, was es mit der toten Oma auf sich hat, dem sei an dieser Stelle die YouTube-Version der Rezension empfohlen:


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Markus Gersting

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