Seit 8000 Jahren besitzen sie das galaktische Handelsmonopol – weil sie jeden Konkurrenten vernichten …
Titel: Die Flotte der Springer
Autor: Kurt Mahr
Titelbild: Johnny Bruck
Erschienen: 1962
Synopsis
Julian Tifflor, der ko(s)mische Lockvogel, versucht, der gerade angekommenen Flotte der Springer zu entfliehen. Dabei wird er mit seinen Gefährten abgeschossen und muss auf der Eiswelt SNOWMAN notlanden.
Die Flotte der Springer im Einsatz
Auch wenn im Heft wie gewöhnlich sehr viel passiert, lässt sich die Handlung wieder sehr kurz zusammenfassen. Entsprechend wenig gibt es auch zum Heft an sich zu sagen.
Das Titelbild ist dieses Mal wieder erste Sahne und passt sogar zu der im Heft stattfindenden Handlung. Die Innenillus sind ebenso zur Hefthandlung passend. Das war bei den alten Romanen ja nicht immer der Fall.
Ich könnte ja jetzt auch wie immer an gewissen Dingen im Heft und den Logikfehlern innerhalb des Heftes rummäkeln. Ich lasse es dieses mal allerdings bleiben. Der Grund dafür ist die gut umgesetzte Handlung, die mit ihrer Spannung den Leser, also mich, mitnimmt und fesselt.
Die Springer werden in diesem Heft konsequent weiter als Bösewichte dargestellt, eine gute, lückenlose Fortführung der Vorwoche. Der geneigte Leser ahnt bereits: Der neue Handlungsbogen mit dem Gegner in Form der kosmischen Händler wird uns noch einige Hefte beschäftigen.
Einziger Wehmutstropfen ist in diesem Heft Julian Tifflor. Wurde er in der Vorwoche fulminant eingeführt, mutiert er hier, nur eine Woche später, bereits zu einem ein wenig nervenden Burschen. Genau wie Perry Rhodan hat Tifflor leider die Angewohnheit, den Intelligenzquotienten der Menschen in seiner Umgebung um 90% zu senken.
Der Kosmos wird kleiner
Waren wir bisher in den Heften primär in der direkten Nachbarschaft unseres Sonnensystems unterwegs, geht es jetzt bereits mehrere hundert Lichtjahre weit hinaus in den Kosmos. Somit deutet sich bereits an, was der Serie in späteren Zeiten auch zum Teil zum Verhängnis werden sollte: es musste immer höher, immer weiter gehen. Klotzen statt kleckern war die Devise damals in den 1960er Jahren.
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Der Roman war ganz nett zu lesen. Das Titelbild finde ich ganz schlimm. Da lassen ich die beiden Mädels, nach PR Gusto sind es ja keine Frauen, von Robotern tragen. Sie sind ja das schwache Geschlecht. Das störte mich schon Anfang der 70 er als ich die Romane zum ersten Mal gelesen hatte.Das alte PR Frauenbild, oh Gott.
Ach, das mit den Frauen.. Naja. !960er Jahre. Das werfe ich nichtmal vor. An der Stelle sehe ich das schon noch im Kontext der damaligen Zeit. Von daher mag ich das titelbild an sich durchaus. Nicht die Aussage, aber den Stil.