Im Podcast Literally! von Rob Lowe sprach LeVar Burton über den Fluch des Visors.
Der Visor war eine neue Requisite, die mit Star Trek: The Next Generation eingeführt wurde, der Charakter Geordi LaForge musste einen tragen, da er seit Geburt an blind war. Ab Star Trek: Der erste Kontakt bekam er Implantate verpasst, die den Visor überflüssig machten.
Bei Rob Lowe zu Gast, sprach LeVar Burton unter anderem auch über seine Erfahrung mit der Requisite. So erwähnt er, dass Michael Okuda sich bei Design am Haarreif seiner Frau Denise orientiert hatte, die ebenfalls zum Produktionsteam gehörte. Burton nennt den Visor seinen Erzfeind (Nemesis), weil er dafür sorgte, dass er ohne seine Augen schauspielern musste. Er sah seine Füße nicht und viele Teile seiner Umgebung konnte er ebenfalls nicht wahrnehmen, lediglich das, was direkt vor seinen Augen war.
So lief er während der Dreharbeiten zu Staffel 1 oft in Bauten rein oder stieß sich daran, was für jemanden, der das Schiff auswendig kennen musste, ganz besonders unpassend war.
Fans der Serie haben schon vor einiger Zeit bemerkt, dass man die Augen von Burton gelegentlich hinter dem Visor erkennen kann. Burton spielte den späteren Chefingenieur der Enterprise-D und E sieben Staffeln lang und in vier Filmen. In der dritten Staffel von Star Trek: Picard wird er seine Rolle erneut aufnehmen, allerdings ohne Visor. Seine Tochter Mica ist ebenfalls mit von der Partie.
Ihr könnt den Podcast hier im Artikel oder auf YouTube hören (und sehen).
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