In „Der Fehler“ kehrt der Mandalorian erfolgreich zu seinem Auftraggeber zurück. Doch dann begeht er einen folgenschweren Fehler.

Der Inhalt

Schon auf dem Rückflug scheint der Mandalorian eine gewisse Zuneigung zu dem Kind zu entwickeln. Auch als er seine Belohnung erhält, fragt er seinen Auftraggeber, was dessen Pläne sind. Natürlich erhält er keine Antwort.

Reich belohnt kehrt er zu den anderen versteckt lebenden Mandalorianern zurück. Einige dort mögen es nicht, dass er für die Überbleibsel des Imperiums gearbeitet hat. Doch sein Lohn ist genug Beskar für eine neue Rüstung.

Als er sich auf die Suche nach einem neuen Auftrag macht, stellt er fest, dass jeder Kopfgeldjäger des Planeten auf der Suche nach dem Kind war. Kaum ist er auf dem Weg zu seinem nächsten Auftrag, plagen ihn Gewissensbisse.

So kehrt er zurück und befreit das Kind aus den Händen des Imperiums, bevor es dort getötet wird. Damit ist nun jeder Kopfgeldjäger des Planeten hinter ihm her. Es kommt zu einem Kampf. Im letzten Augenblick, bevor er von der Übermacht überwältigt wird, kommen die anderen Mandalorianer zu Hilfe. So verlässt er den Planeten.

Rezension

Hier ist eingetreten, was ich schon erwartet hatte. Aus irgendeinem Grund entschließt er sich, gegen den Kodex zu handeln. Natürlich haben die Mandalorianer mit dem Imperium so ihre Probleme. Da war es schon verwunderlich genug, dass er den Auftrag überhaupt angenommen hat.

Wie schon in der Inhaltsangabe erwähnt, zeigen sich hier Anzeichen von Zuneigung für das Kind. Warum dies jedoch passiert, bleibt bislang ein Rätsel. Dadurch ist für mich diese Charakterentwicklung, wenn auch vorhersehbar, nicht nachvollziehbar. Es war natürlich notwendig, damit die Geschichte auch weiter geht. Ich hätte mir da jedoch etwas mehr Tiefe gewünscht, um die Motivation des Charakters zu verstehen. Derzeit lässt sich diese nämlich am besten mit dramaturgischer Notwendigkeit beschreiben.

Interessant hingegen ist der Einblick in die Gesellschaft der Mandalorianer. Diese verstecken sich zum großen Teil und kommen nur gelegentlich und einzeln hervor.

Dieses Kind ist auf jeden Fall etwas besonderes und daher bin ich an dieser Stelle auch schon gespannt, was es damit auf sich hat. Das Alter von 50 Jahren würde seine Geburt auf jeden Fall noch vor Episode 1 ansiedeln. Könnte es sich hier um ein Kind von Yoda selbst handeln? Es wäre naheliegend, um eine Verbindung zu bestehenden Charakteren herzustellen. Gleichzeitig aber auch schade, da in Anbetracht der Entwicklungsgeschwindigkeit Yoda zu alt für eine Vaterrolle scheint. Solange man nichts weiß, kann man hier aber natürlich prima spekulieren.

Fazit zu Der Fehler

Die Entwicklung an dieser Stelle war vorhersehbar. Trotzdem ist „Der Fehler“ technisch gut gemacht und auch spannend. Vor allem mit der Rettung durch die anderen Mandalorianer habe ich nicht gerechnet.

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Sascha Leopold
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