Nach nur zwei Staffeln ist die Videospieladaption – vorerst – vorbei.
Wir leben in einer Zeit, in der Serien, die auf Videospielen basieren, florieren. Twisted Metal, The Last of Us oder Fallout begeistern und werden von Millionen von Leuten gesehen. Da ist es überraschend, dass gestern bekannt wurde, dass Halo nach nur zwei Seasons eingestellt wurde.
Wobei, so überraschend ist es nicht. Von Anfang hatte die Reihe einen schweren Stand, weil sie viele Sachen anders interpretierte, als die Fans es gewohnt waren. Pablo Schreiber, der den Master Chief spielte, enthüllte beispielsweise gleich zu Beginn der ersten Staffel sein Gesicht. Dann noch dazu die Figur von Makee oder die nervige Kwan-Ha, wie auch allgemein einige merkwürdige Storyentscheidungen. In der zweiten Season wurden Dinge zwar etwas besser. Aber Begeisterungsstürme löste sie nur selten aus. Immerhin endete sie in Halo vielversprechend.
Eine geringe Chance, dass es mit der Serie weitergeht, bleibt allerdings. Denn die Produktionsfirmen der Reihe, Amblin, Xbox und 343 Industries, versuchen, sie woanders unterzubringen. Eine Entscheidung, die Paramount+ angeblich unterstützt. Es wäre nicht das erste Mal, dass so etwas geschieht. Star Trek – Prodigy ist da ein wunderbares Exempel für.
Mal schauen, wo die Reise für die Halo-Reihe hingehen wird. Ob dies wirklich das Ende sein wird, oder ob sie noch gerettet wird.
Quelle: Hollywood Reporter
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