Auf dem Korallenmond Rugosa kommt es zum Kampf zwischen Yoda und der Droidenarmee.
Staffel 1, Folge 1
„Der Hinterhalt“ – „Ambush“
Meister Yoda ist dabei, sich mit Katuunko zu treffen, dem König der Toydarianer. Zu diesem Volk gehört auch Watto, den wir in Episode I und II sehen konnten. Er war der Besitzer von Anakin und Shmi Skywalker, als diese noch Sklaven waren. Doch die Separatisten haben andere Pläne und versuchen durch Asajj Ventress selbst eine Allianz mit den Toydarianern einzugehen. Sie schlagen einen Wettkampf vor, den Katuunko ablehnt. Yoda jedoch stimmt zu.
Rezension
Nach dem Pilotfilm, der sich auf Anakin und Ahsoka konzentrierte, sehen wir hier nun Meister Yoda im Fokus. Das ist gut, denn ich hatte befürchtet, dass wir keine Abwechslung bekommen würden. Die Animationen bzw. der Animationsstil ist immer noch gewöhnungsbedürftig, wirklich auffällig ist dies aber in dieser Folge nicht. Die Welt sieht aber leider sehr trostlos aus. Violette Korallen, grauer Boden. Das war es schon. Da hätte man ein wenig mehr rausholen können.
Die (Kampf)Droiden werden mir prinzipiell zu menschlich dargestellt. Das war zwar schon bei C-3PO so, aber dessen Job ist das Reden. Diese Droiden sollen kämpfen und nicht labern. Obendrein sind die strunzdumm. Das stört zumindest meine Immersion. Meister Yoda wird hier nicht so ernst wie in der Prequeltrilogie dargestellt, sondern eher lustig wie in Episode V. Wenn es ans Kämpfen geht, ist er aber wieder der gewohnte Jedi aus den Prequels. Gelungener Spagat, wie ich finde.
Die Handlung ist allerdings dünn. Natürlich packt man in diese knapp 22 Minuten nicht besonders viel rein, aber das wenige an Handlung muss dann eben auch überzeugen. Hier ist alles vorhersehbar. Natürlich schafft Yoda den Wettkampf, natürlich verschont er das Leben von Ventress und natürlich verrät diese am Ende Katuunko und will ihn töten, was Yoda verhindern kann. Ventress bleibt aber ein interessanter Charakter, auch wenn sie hier eher zur Randfigur verkommt.
„Left behind, no one will be.“
-Yoda
Fazit zu Der Hinterhalt
Man sollte eine Serie, die in erster Linie Kinder im Fokus hat, nicht zu hart beurteilen. Aber trotzdem hätten ein wenig mehr Mühe beim Plot und ein wenig mehr Farben und damit optische Abwechslung der Folge gutgetan. Unterm Strich hält Der Hinterhalt nicht das, was mir der Pilotfilm versprochen hatte, aber schreckt mich jetzt auch nicht komplett ab. Ich bleibe gespannt.
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